| Modelexikon - Fake Fur
- Fell-Imitation aus Synthetik-Plüsch.
- Faux-Uni
- Wörtlich übersetzt: falsches Uni. Bezeichnung für Stoffe, die so kleingemustert sind, daß sie auf den ersten Blick aussehen, als wären sie einfarbig.
- Fleece
Englische Bezeichnung für „Flausch". Heute wird der Begriff für ein sehr flauschiges, kuscheliges Material verwendet, das stark gerauht ist und ursprünglich nur in der Sportmode verarbeitet wurde.
- Gabardine
- Woll- oder Baumwollgewebe, das aufgrund seiner Dichte vor allem für Röcke, Kostüme, Regenmäntel, Sportkleidung, Skihosen etc. verwendet wird.
- Garn
- Endloses, fadenförmiges Gebilde, das in der Spinnerei hergestellt wird.
- Glamour-Look
- Sammelbegriff für elegante, festliche - oft sehr körperbetont geschnittene - Kleider mit großem Dekolleté; Moderichtung, die an die Abendmode der 50er Jahre erinnert.
- Gore-Tex
- Markenname für wetterfeste und zugleich atmungsaktive Ausstattung mit Membranen.
- Hahnentritt
- Zwei- oder mehrfarbiges Kleinmuster, das auf der Struktur des Karomusters aufbaut.
- HAKA
- Sammelbegriff für den Bereich Herrenoberbekleidung.
- Haute Couture
- Wörtlich übersetzt „Hohe Schneiderkunst"; Vereinigung der Modeschöpfer in Paris, die mit ihren Modellen den Stil der Maß-und Fertigkleidung in Europa maßgeblich beeinflussen.
- Hemdjacke
- Sportliche, oft ungefütterte Jacke mit Hemdkragen, Bündchenärmeln und aufgesetzten Taschen.
- Hohlsaum
Spezielle Durchbruch-Musterung, die oft zur Verzierung von Bett- und Tischwäsche dient.
- Hosenmantel
- Jackenartiger Kurzmantel, der - wie der Name schon sagt - zur Hose getragen wird.
- Imprägnieren
- Vorgang, bei dem Gewebe mit wasserabstoßenden Chemikalien getränkt werden, so daß ein wirksamer Abperleffekt entsteht.
- Informelle Kleidung
- Sammelbegriff für Bekleidungsstücke, die nach strenger, konventioneller Definition nicht zu offiziellen Gelegenheiten getragen werden sollten. Dazu zählen nicht nur die sportliche Freizeitkleidung, sondern auch Mäntel und Anzüge, die sich bezüglich Schnitt und Stoffart vom klassischen Mantel oder Anzug deutlich unterscheiden.
- Italienische Rocklänge
- Modische Rocklänge, die das Knie gerade noch sichtbar werden läßt.
- Jacquard
- Aufwendige, großflächige Muster bei Geweben und Maschenware mit einer sehr attraktiven Wirkung.
- Jazz-Pant
- Damenslip, der sich durch einen französischen Beinausschnitt und einen relativ breiten Taillenbund, der meist aus Spitze gearbeitet ist, auszeichnet.
- Jersey
- Sammelbegriff für die verschiedensten Maschenstoffe, die in der Konfektion zu Damen- und Herrenoberbekleidung verarbeitet werden. Die Ware ist nicht zu schwer und hat einen weichen, wolligen Griff.
- Kaftankleid
- Sportliches, gerade geschnittenes Kleid mit durchgehender Knopfleiste.
- Kaschmir
Wertvolle, hochqualitative Wolle der Kaschmirziege, die im mittelasiatischen Hochland, in China und in der Mongolei zuhause ist; die Wolle wird durch einmal jährliches Auskämmen oder Auszupfen gewonnen und zeichnet sich durch ihre Geschmeidigkeit, ihren seidigen Glanz und ihren weichen Griff aus.
- Kimono-Ärmel
- Ärmelform, bei der Vorderteil und Vorderärmel bzw. Hinterteil und Hinterärmel in einem Stück geschnitten sind und die aufgrund ihrer lässigen Weite die Taille betont.
- Leinen
- Aus der Flachspflanze gewonnene Faser, die sich durch eine hohe Festigkeit und Widerstandsfähigkeit sowie einen kühlen Griff auszeichnet.
- Lingerie-Kleid
- Kleid, das in Stoff und Schnitt einem Stil nachempfunden ist, der an Nachtwäsche erinnert.
- Loden
- Stark gewalktes und gerauhtes Streichgarngewebe aus reiner Wolle oder in Mischung mit Edelhaaren wie Mohair, Alpaka oder Kaschmir. Loden gilt als wetterfest und wasserabweisend und präsentiert sich oftmals in den klassisch grauen und olivgrünen Farbtönen.
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